Anlagerung von Knochenmaterial
Anlagerung von Knochenmaterial während des Einsetzens von Implantaten
Ist der Knochenabbau noch nicht weit fortgeschritten, kann das Implantat meist in der gleichen kieferchirurgischen Operation mit dem Knochenaufbau eingesetzt werden. Dies erspart Ihnen einen zweiten Eingriff und verkürzt somit auch die Einheilungszeit. Sie können sich also schneller an Ihren neuen Zähnen erfreuen. Unsere jahrelange kieferchirurgische Erfahrung wie auch unser Einfühlungsvermögen sorgen dafür, dass Sie wieder lächeln können – und zwar ohne Schamgefühl aufgrund einer Zahnlücke.
Vorbereitung der Anlagerung von Knochenmaterial und der Implantation
Als ersten Schritt erstellen wir ein dreidimensionales Röntgenbild, um die Ausgangssituation zu erheben und den Eingriff optimal planen zu können. Auf dieser Basis entscheiden wir, welche Knochenaufbaumethode sich am besten für Sie eignet und wo die optimale Position für das Implantat ist. Dr. Lampmann und sein Team erklären Ihnen den kieferchirurgischen Eingriff und klären Sie über Vorteile wie auch Risiken auf. Zudem sagen wir Ihnen, wie Sie sich auf die Operation vorbereiten sollten. Sie erhalten natürlich auch einen Kostenplan von uns, den Sie Ihrer Krankenkasse und gegebenenfalls Ihrer Zahnzusatzversicherung vorlegen können. Anschließen vereinbaren Sie einen Termin für den Eingriff.
Ablauf der Behandlung in unserer Stuttgarter Praxis für Oralchirurgie
Der Eingriff erfolgt in der Regel in örtlicher Betäubung – auf Wunsch natürlich auch in Vollnarkose oder im Dämmerschlaf. Das Ziel der Anlagerung mit Knochenmaterial ist die Verhinderung des Knochenabbaus. Hierzu formen wir um das Implantat herum neuen Knochen mit Knochenspänen oder Knochenmehl.
Diese können auf zwei Arten während des Eingriffs gewonnen werden: Einerseits kann das Knochenmehl während des Bohrvorgangs für die Implantate in speziellen Filtern aufgefangen werden. Andererseits können die Knochenspäne mit einem Schaber vom Kieferkamm „abgehobelt“ werden. Das gesammelte eigene Knochenmaterial kann bei Bedarf mit künstlichem Knochenersatzmaterial gemischt werden, um eine größere Menge zu erhalten.
Anschließend decken wir den Augmentationsbereich mit einer speziellen Membran ab und stellen somit sicher, dass die Einheilung ungestört ablaufen kann. Diese Membran ist resorbierbar und wird also vom Körper selbstständig abgebaut. Als letzten Schritt wird nun das Implantat eingesetzt und mit einem Provisorium versehen.
Haben Sie Fragen zur Anlagerung von Knochenmaterial? Rufen Sie uns gerne unter Telefon: 0711-78781414 an oder vereinbaren Sie Ihren Termin gleich online auf unserer Webseite. Wir freuen uns auf Sie!