Dreidimensionale Diagnostik / DVT

Mehr Sicherheit und Schonung durch 3D-Diagnostik

Die Digitale Volumentomographie (DVT) ist eine neue Methode zur dreidimensionalen Darstellung der knöchernen Strukturen im Kopfbereich. Sie wurde erst Ende der 1990er Jahre in die Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde eingeführt.

Dieses Hightech-Röntgengerät zeichnet sich durch eine deutlich geringere Strahlenbelastung als bei der herkömmlichen Computertomographie (CT) aus.

Weitere Vorteile der Digitalen Volumentomographie:

• Im Gegensatz zu konventionellem Röntgen präzise dreidimensionale Darstellung von anatomischen Strukturen, wie z. B. der Höhe und Breite des Kieferknochens bzw. der Schädelknochen, Nervverlauf, Nachbarzähne, Kieferhöhle, Zysten
• Exakte Planung von Operationen, wie Implantationen, zur sicheren, schonenderen und vorhersehbaren Durchführung. Somit können gesunde Nachbarstrukturen berücksichtigt werden. Das Risiko, diese zu verletzen, wird auf ein Minimum gesenkt.
• Die hohe Aussagekraft von 3D-Aufnahmen ermöglicht wesentlich mehr Sicherheit in Diagnose und Behandlung.
• Computeranimierte Darstellung von geplanten Implantaten im Kieferknochen

Vorteile eines eigenen Gerätes: direkt vor Ort in der Praxis gewonnene Daten, die sofort verfügbar sind. Überweisungen und Extratermine für Sie sowie zeitliche Verzögerungen und Informationsverluste bzw. Kommunikationsfehler entfallen. Qualität „aus einer Hand“.

Funktionsweise und Anwendung

Bei dem Verfahren wird eine Vielzahl von Einzelbildern zum Beispiel Ihres Kiefers erzeugt. Diese Bilder können einzeln analysiert und vermessen oder von einem Computerprogramm zu dreidimensionalen, am Bildschirm dreh- und vergrößerbaren Ansichten zusammengefügt werden.

Einsatzgebiete der DVT (Beispiele)